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Jenseits des Platzes: Wie Ferdinand Collective und Veo Chancen für die nächste Generation schaffen

Frederik Hvillum

Jul 1, 2025

Wie Rio und Anton Ferdinand die Grundwerte ihres Vaters nutzen, um die Entwicklung des Breitenfußballs in England zu transformieren.

In den ruhigen Ecken des Breitenfußballs in ganz England nimmt eine Revolution Gestalt an. Sie findet nicht in glänzenden Akademien oder auf Fernsehbildschirmen statt, sondern in Gemeindezentren und lokalen Plätzen, wo junge Spieler von etwas Größerem träumen. Im Zentrum dieser Transformation steht Ferdinand Collective, gegründet von Julian Ferdinand und unterstützt von seinen Söhnen, den ehemaligen englischen Nationalspielern Rio und Anton Ferdinand.

Die Organisation repräsentiert mehr als nur ein weiteres Jugendentwicklungsprogramm. Sie verkörpert eine Philosophie, die von Familienwerten geprägt, durch Erfahrung geschmiedet und nun durch modernste Technologie in Partnerschaft mit Veo verbessert wurde.

Jenseits des Platzes: Menschen aufbauen, nicht nur Spieler

"Unser Vater war sehr anders als viele Eltern, die Kinder haben, die erfolgreich geworden sind", erklärt Anton Ferdinand und reflektiert über das Fundament, das sowohl seine als auch Rios Laufbahn prägte. "Er konnte uns nicht sagen, wie wir Fußball spielen sollen, weil er es nicht konnte, aber er arbeitete an unserer mentalen Seite mehr als alles andere. Wenn wir etwas gewinnen oder ihn bei etwas schlagen wollten, mussten wir es uns verdienen. Es wurde uns nie umsonst gegeben."

Diese Philosophie des verdienten Erfolgs fließt tief durch die DNA von Ferdinand Collective. Ihr Vater Julian legte ein Fundament, das weit über Fußballtechnik hinausging. Er verstand, dass die Entwicklung von Widerstandsfähigkeit, Arbeitsmoral und mentaler Stärke seinen Kindern ihr ganzes Leben dienen würde, ob auf dem Platz oder darüber hinaus.

"Er sorgte immer dafür, dass wir verstanden: Wenn wir die Decke erreichten, konnten wir entweder dort bleiben oder sie durchtreten", fährt Anton fort. "Durch diese Methode wurde Rio erfolgreich, wurde ich erfolgreich, und unsere Zwillingsschwestern sind beide im West End auf der Höhe ihrer Karrieren. Das zeigt etwas anderes."

Vom Spieler zum Trainer: Die Geschichte von Trainer Rob

Dieses Fundament wird noch mächtiger, wenn es durch Trainer wie Rob Howard kanalisiert wird, einen ehemaligen Profispieler von Southend United, der die Art der Transformation verkörpert, die Ferdinand Collective zu fördern sucht. Sein Weg vom Spieler zum Trainer war weder sofort noch einfach.

"Ich hasste es die ersten drei Monate, hasste das Training komplett", gibt Rob offen zu. "Ich glaube, es lag daran, dass ich nicht rüberbringen konnte, was ich von ihnen wollte. Nach drei Monaten wurden die Dinge besser, und es packte mich wirklich."

Robs Transformation repräsentiert Tausende von ehemaligen Spielern in ganz England, die zum Fußball-Ökosystem beitragen könnten, wenn sie die richtige Unterstützung und Werkzeuge erhielten. Seine Geschichte illustriert, wie Ferdinand Collective Wege für diejenigen schafft, die das Spiel tief verstehen, aber Hilfe brauchen, um dieses Wissen in effektives Training zu übersetzen.

"Es hilft, dass man als Fußballer so viele Kontakte hat, so viele Menschen, die man im Laufe seines Lebens trifft. Es geht darum zu fragen: Wen kann ich nutzen? Wen kann ich einbeziehen, um Partnerschaften zu schaffen?", erklärt Rob. Der Netzwerkeffekt professioneller Erfahrung, kombiniert mit strukturierter Unterstützung, schafft Möglichkeiten, die weit über traditionelle Trainerrollen hinausgehen.

Technologie als großer Gleichmacher

Die Partnerschaft mit Veo adressiert eine grundlegende Herausforderung im Breitenfußball: den Zugang zu professionellen Analysewerkzeugen. Zu lange war ausgeklügelte Videoanalyse das Privileg von Elite-Akademien und Proficlubs und schuf ungleiche Bedingungen für die Entwicklung junger Talente.

"Kinder stellen viel mehr Fragen, was wir bei Ferdinand Collective ermutigen", bemerkt Anton. "Aber der nächste Teil ist: Was machen sie damit, sobald sie die Kritik oder Information erhalten? Es hat keinen Sinn, die Frage zu stellen, wenn man nicht Teil der Lösung sein wird."

Hier wird Videotechnologie transformativ. Anton, der sich selbst als visuellen Lerner beschreibt, versteht die Macht des Sehens statt nur des Hörens: "In meiner Zeit hatten wir das Filmmaterial nicht, also war es auf der Taktiktafel. Die Pins wurden herumbewegt, und ich verstand es nicht immer, bis wir auf den Platz gingen. Jetzt ermöglicht es den Menschen, diese visuelle Darstellung viel schneller zu sehen."

Für Trainer Rob dient die Technologie einem doppelten Zweck: Spieler zu entwickeln und sein eigenes Training zu verbessern: "Es ist nicht nur für die Spieler. Das wird uns als Trainern helfen, indem wir Trainingseinheiten und Spiele anschauen. Man verpasst ständig Dinge an der Seitenlinie, und dann bekommt man die kleinen Details aus dem Video, die man dem Spieler geben kann."

Verantwortung durch visuelles Lernen schaffen

Die Demokratisierung der Videotechnologie schafft neue Formen der Verantwortlichkeit, die allen Beteiligten zugutekommen. Rio Ferdinand stellt sich ein System vor, bei dem "jeden Montag nach jedem Wochenende ein junges Kind die Analyse macht - drei gute Punkte, drei schlechte Punkte und eine Schlussfolgerung über die nächsten Schritte zur Verbesserung."

Dieser Ansatz verwandelt Spieler von passiven Empfängern des Trainings zu aktiven Teilnehmern ihrer eigenen Entwicklung. Er baut auch entscheidende Kommunikationsfähigkeiten auf, die sich über den Fußball hinaus erstrecken. "Wir bestehen wirklich darauf, dass Kinder selbst Fragen stellen müssen", erklärt Anton. "Wenn sie älter werden und in eine Arbeitsumgebung gehen, können ihre Mutter oder ihr Vater nicht dort hineingehen und fragen, warum ihr Kind etwas bekommen hat. Sie müssen es selbst machen."

Die Technologie unterstützt diese Entwicklung, indem sie konkrete visuelle Beweise liefert, die Gespräche produktiver machen. Wie Rob erklärt: "Du setzt sie nach einem Spiel hin, und wenn du drei Fehler gemacht hast und der Trainer fragt, ob du es dir angeschaut hast, und du hast es nicht getan, bist du in Schwierigkeiten."

Die Trainerkrise angehen

Eine der bedeutendsten Herausforderungen für den Breitenfußball ist der Wissensverlust, wenn ehemalige Spieler das Spiel ganz verlassen. "Es ist eine massive Schande, weil die Menge an Wissen, die Fußballer vom Spiel haben, einfach verloren geht, weil sie nicht im Fußball bleiben", beobachtet Rob.

Ferdinand Collective, verstärkt durch Veos Technologie, schafft eine Brücke, die dieses Wissen im Fußball-Ökosystem hält. Die Organisation sponsert aktiv Trainingsmöglichkeiten und ermöglicht es Unternehmen, in einzelne Trainer zu investieren, während sie durch Videodokumentation greifbare Beweise für ihre Wirkung erhalten.

"Wir sind dabei, Sponsoring für andere Trainer zu bekommen, damit Leute einen Trainer sponsern können", erklärt Anton. "Das Unternehmen bekommt etwas Greifbares, das zeigt, wohin ihr Geld ging und was ihr Geld erreicht hat, während es jemanden nimmt, der in einer schlechten Lage ist oder jemanden, der keinen Fuß auf die Leiter bekommen kann, und ihn hereinbringt."

Das größere Bild: Fußball als Bildung

Vielleicht am wichtigsten erkennt Ferdinand Collective, dass Fußball als Vehikel für breitere Lebenserziehung dient. "Fußball gibt dir diese emotionale Verbindung zum Lernen", erklärt Anton und teilt mit, wie er seinem Sohn Durchhaltevermögen durch Schusspraxis beibringt, die akademische Herausforderungen widerspiegelt.

"Wenn du durch diese Langeweile-Phase kommen kannst, genau wie Rob durch diese Phase mit seinem Training kam, endest du damit, es zu lieben. Lasst uns das in eure Bildung übersetzen, in eure Einmaleins-Tabellen. Die Langeweile gibt dir diese emotionale Verbindung, und ich denke, das ist wichtig."

Diese Philosophie erstreckt sich darauf, Technologie als Bildungswerkzeug zu nutzen, anstatt nur als analytisches. Videoanalyse wird zu einem Weg, Selbstreflexion, kritisches Denken und Kommunikationsfähigkeiten zu lehren, die Spielern ihr ganzes Leben dienen.

Eine Vision für nachhaltigen Einfluss

Mit Blick nach vorn repräsentiert die Partnerschaft zwischen Veo und Ferdinand Collective mehr als nur technologische Integration. Sie verkörpert eine Vision, in der jeder junge Spieler und Trainer, unabhängig von seiner Postleitzahl oder dem Budget seines Clubs, Zugang zu professionellen Entwicklungswerkzeugen hat.

"Wenn wir Tausende von Kindern haben, die durch unsere Tür kommen, und wir schaffen gute Menschen, die in die Welt gehen und gute Dinge tun, indem sie die Werte nutzen, die ihnen beigebracht wurden, das ist ein Erfolg für uns", reflektiert Anton. "Es geht nicht nur darum, Fußballer zu schaffen. Wir wären genauso glücklich, Menschen hervorzubringen, die Analysten, Trainer, Physiotherapeuten oder Geschäftsleute werden - wer auch immer sie im Fußball-Ökosystem sind."

Rio fügt hinzu: "Wie viele Freunde haben wir, die ein leichtes Trauma darüber haben, es im Fußball nicht geschafft zu haben? Wenn du diese Landung weicher machen und ihnen beim Übergang zu etwas anderem im Fußball helfen kannst, wo sie immer noch diesen Kick haben und etwas tun, was sie lieben, das ist transformativ."

Die Technologie ermöglicht diese breitere Vision, indem sie mehrere Berührungspunkte für die Beschäftigung mit dem Spiel schafft. Junge Menschen, die möglicherweise keine Profispieler werden, können trotzdem Expertise in Analyse, Training oder anderen fußballbezogenen Karrieren entwickeln, alles unterstützt von denselben Werkzeugen, die auf höchstem Niveau verwendet werden.

Die Fußballgemeinschaft von morgen aufbauen

Während Trainer Rob weiterhin Spieler und seine eigenen Trainingsfähigkeiten mit Zugang zu professioneller Videoanalyse entwickelt, repräsentiert er die Zukunft, die Ferdinand Collective aufbaut. Eine Zukunft, in der ehemalige Spieler zu Gemeindeleitern werden, in der junge Trainer die Werkzeuge haben, um mit traditionellen Akademien zu konkurrieren, und in der jedes Kind sein Potenzial maximiert, unabhängig von seinen Umständen.

Die Partnerschaft mit Veo liefert nicht nur Technologie; sie liefert Möglichkeiten. Für Trainer wie Rob bedeutet es die Fähigkeit, professionelle Entwicklung anzubieten. Für junge Spieler bedeutet es Zugang zu denselben analytischen Werkzeugen, die die Karrieren ihrer Helden geprägt haben. Für die breitere Fußballgemeinschaft bedeutet es einen inklusiveren und gerechteren Entwicklungsweg.

In Ferdinand Collectives Vision, verstärkt durch Veos Technologie, wird Fußball zu dem, was er immer sein sollte: eine mächtige Kraft für persönliche Entwicklung, Gemeinschaftsaufbau und positive Veränderung. Es ist eine Vision, die auf Familienwerten, professioneller Erfahrung und modernster Technologie aufgebaut ist, die harmonisch zusammenarbeiten, um Chancen zu demokratisieren und Leben zu transformieren.

Das Fundament, das Julian Ferdinand für seine Kinder gebaut hat, erstreckt sich nun auf Tausende von jungen Menschen in ganz England. Durch diese Partnerschaft wird dieses Fundament stärker, zugänglicher und wirkungsvoller als je zuvor.

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